Vom 19. bis 21. Mai 2026 wird das Institut für Kunst- und Musikwissenschaft der Universität Graz die internationale Konferenz „Pupils, Patrons, Printers and Violin Culture in 18th-Century Europe“ ausrichten. Diese Veranstaltung wird die Dynamiken untersuchen, die die Ausbildung und Aufführungspraxis der Violine im 18. Jahrhundert beeinflusst haben, mit besonderem Fokus auf die Rolle der Pädagogik, des Mäzenatentums und des Musikverlagswesens während der Aufklärung.
Die Konferenz bringt Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen zusammen, um Themen wie die folgenden zu analysieren:
- Die Weitergabe von musikalischem Wissen und Methoden des Violinunterrichts.
- Der Einfluss des sozialen und politischen Kontexts auf die Musikausbildung und die Karrieren von Violinisten.
- Die Mobilität von Violinisten und europäische Musiknetzwerke.
- Die Rolle von Mäzenen und Musikverlegern bei der Verbreitung von Musik und Musikern.
- Die Entwicklung des Geigenbaus und deren Einfluss auf Spieltechniken.
Die Veranstaltung findet im Meerscheinschlössl (Mozartgasse 3, 8010 Graz) statt und wird vollständig in englischer Sprache abgehalten. Die Vorträge dauern jeweils 20 Minuten und werden von einer 10-minütigen Diskussion gefolgt. Die Konferenz wird auf Video aufgezeichnet.
Call for Papers:
Interessierte, die als Referenten teilnehmen möchten, können ein Abstract (max. 300 Wörter) und eine kurze Biografie (max. 150 Wörter) bis zum 30. November 2025 an nora.eder(at)uni-graz.at senden. Die Benachrichtigung über die Annahme erfolgt bis zum 15. Dezember 2025.